Bachblüte Nr. 2 Aspen
Die Blüte der vagen Ängste
Beschreibung und Details:
Englischer Name: Aspen
Bachblüte Nr.: 2
Lateinischer Name: Populus tremula
Deutscher Name: Zitterpappel
Blütengedanke: Die Blüte der vagen Ängste
Zugeordneter Gemütszustand: Angst
Leitsatz zu dieser Bachblüte: Aspen hilft, mit Ängsten und Befürchtungen, die einen ohne bestimmten Grund befallen, fertig zu werden.
Affirmation (Glaubenssatz): Ich überwinde meine Befürchtungen durch Vertrauen und Ruhe.
Zitat von Dr. Bach dazu:
Vage Ängste vor unbekannten Dingen, die sich nicht begründen oder erklären lassen. In diesem Fall kann der Patient Angst davor haben, dass etwas Schreckliche passiert, ohne zu wissen, was dies sein könnte. Diese unbestimmten, unerklärlichen Ängste können ihn Tag und Nacht verfolgen. Die so Leidenden fürchten sich oft, über ihre Nöte zu sprechen.
Eigenschaften im negativen Zustand:
Die Zitterpappel ist sehr fein und zart und schon durch einen zarten Windhauch geraten die Blätter ins Zittern. Und genauso wie der Baum sind Aspen-Charaktere sehr sensible und feinfühlige Menschen. Die Abgrenzung ihrer physischen Realität gegenüber den emotionalen und astralen Ebenen ist nur sehr fein ausgeprägt. Oft werden sie von nüchternen Realisten nicht verstanden, deshalb reden sie nur ungern über ihre Probleme. Sie haben unerklärliche Ängste, Befürchtungen und unheimliche Vorahnungen oder eine geheime Furcht vor drohendem Unheil. Sie leiden oft auch an Angstzuständen, wenn sie allein oder unter vielen Menschen sind. Aspen-Menschen haben häufig Alpträume und schlafwandeln oder sprechen während des Schlafes. Viele fürchten sich in der Dunkelheit. Kinder, die meist noch offener gegenüber den Astralebenen sind als Erwachsene, verlangen im Aspen-Zustand öfters, dass ein kleines Licht in ihrem Zimmer an ist oder die Tür geöffnet bleibt. Aspen-Menschen sind übersensibel zu ihrer Umgebung (Sie sind mit einer Haut zu wenig auf die Erde gekommen). Viele Aspen-Charaktere haben schmerzhafte Erlebnisse in der Kindheit gehabt, bei denen sie erfahren mussten, dass man vielen Menschen nicht vertrauen kann. So kann schon oft ein unbewusst registriertes Wort, ein Gedanke, eine Situation oder ein Geruch ein Angstgefühl hervorrufen.
Geförderter positiver Zustand:
Im positiven Aspen-Zustand ist man furchtlos, ruhig und zuversichtlich. Man überwindet die eigenen Angstgefühle und bekommt Mut. Man kann mit Gefühlen und Intuitionen sinnvoll umgehen. Man erkennt, dass es hinter den Angstzuständen noch etwas Höheres gibt. Man sieht das göttliche Prinzip hinter allem und erkennt, dass Angst aus mangelndem Bewusstsein entsteht.
Beschreibung der Pflanze:
Die Espe ist ein schnell wachsender bis zu 25m grosser Baum mit charakteristischer weisser Rinde im oberen Stammbereich. Sie gehört zur Familie der Weidengewächse. Die Rinde ist glatt und hat einen grünlichen Schimmer, die Blätter sind rund geformt. Die Blattstiele sind kantig. Das Laub zittert beim leisesten Windhauch "zittert wie Espenlaub". Die männlichen und weiblichen Blüten befinden sich nicht am selben Baum. Wie alle Pappeln ist die Espe zweihäusig. Die Blütezeit ist von Februar bis April.