Die Entdeckung der Bachblütentherapie

1930 gab Edward Bach seine Praxis auf, um in ruhiger ländlicher Umgebung nach einer einfachen, natürlichen Heilmethode zu suchen, die im Organismus nichts verändert oder zerstört. Es war davon überzeugt, dass die eigentliche Ursache jeder Krankheit in der seelischen, spirituellen oder emotionalen Sphäre zu finden ist und lange vor Ausbruch der körperlichen Symptome existiert. Hass, Stolz, Selbstsucht, Unausgewogenheit, Unkenntnis und Gier sind Beispiele.
Die daraus resultierenden Gemütszustände ordnete er in 7 Gruppen ein: Angst, Unsicherheit, Interesselosigkeit, Einsamkeit, Mangelnde Abgrenzungsfähigkeit, Mutlosigkeit und Verzweiflung sowie zu starke Sorgen um Andere.
Eine echte Heilung kann nach Dr. Bach nur erfolgen, wenn der Patient die unguten Eigenschaften durch Arbeit an sich selbst beseitigt. Er entwickelte ausgehend von den 7 Hauptgruppen der Gemütszustände ein System von 38 Persönlichkeitstypen, deren negative Seiten sich in den Eigenschaften von 38 Blüten widerspiegeln. Bei der Auswahl der Blüten liess sich Bach von seiner Intuition leiten. Die Einnahme der passenden Blütenessenz soll eine Harmonisierung auf der seelischen und feinstofflichen Ebene bewirken und so wirken, dass die körperlichen Symptome verschwinden.

Fortführung seines Lebenswerkes:

Edward Bach starb im Alter von 50 Jahren am 27. November 1936 an Herzversagen. Seine Mitarbeiterin und Biografin Nora Weeks führte sein Lebenswerk fort.